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FLSTF Fat BoyFLSTF Fat BoyWie ich bereits geschrieben habe, besaß ich in den frühen 1980ern eine Enduro, genauer gesagt eine Yamaha DT 80 LC. Da ich zu der Zeit absolut keine Lust auf Fahrstunden hatte, pflügte ich meist die umliegenden Äcker.

So vergingen ein paar wenige Jahre und das ganze hatte dann einen nicht so erfreulichen Abschluss:  bei einem illegalen Rennen verlor ich in einer starken Kurve die Kontrolle und hatte einen schweren Unfall. Ergebnis: Motorrad Totalschaden, ich zum Glück nur ein paar Blessuren.

Zwar hatte mich der schwere Unfall nicht wirklich geschockt, dennoch vergingen viele Jahre bis das Interesse wieder in mir geweckt wurde.

In meinem Umfeld fuhren viele zu der Zeit bereits eine Harley Davidson. Anfangs begleitete ich einige Touren mit meinem SUV Ford Explorer 2, doch das wurde mir irgendwann zu langweilig.

vollb hinten1FLSTF Fat BoySo fasste ich dann schliesslich im Jahr 2003 den Entschluss, ging zu meinem bevorzugten Händler und liess mir mein Bike nach meinem Geschmack bauen (siehe Bilder). Da ich zu dieser Zeit aber immer noch keinen Führerschein hatte, musste ich das nun nachholen. In den Anfängen traf man sich dann in einem kleinen Kreis und machte so die eine oder andere Tour; jedoch meist auf die nähere Umgebung beschränkt.

Vielleicht durch den Spass an Geschwindigkeit kam ich dann ab 2007 dazu einige Drag Racing Veranstaltungen im Harley-Davidson® V-Rod Destroyer Cup zu begleiten. Immer mittendrin und fleissig am unterstützen. Leider ging das ganze mit Ende der Saisson 2009 zu Ende.

Nach und nach löste sich die alte Gruppe auf und so kam es, das ich 2010 wieder mal nach Hamburg fuhr und auf der B4 auf eine kleine Gruppe von Gleichgesinnten stoss.

vollb links1FLSTF Fat BoySchon die Kennzeichen machten deutlich: Alle kommen aus meiner Region. Kurzer Hand wurde ich während der Fahrt - vollkommen überraschend - in die Gruppe integriert und fuhren fortan gemeinsam ans Ziel: Hamburg Harley Days. Kaum angekommen tauschten wir gleich Adressen und beschlossen: Man sollte sich wiedersehen!

Noch am selben Tag verbrachten wir ein paar nette Stunden gemeinsam auf der Reeperbahn, traten gemeinsam die Rückfahrt an und liessen den Tag gemeinsam ausklingen.

Bereits zwei Tage später tauschten wir via eMail weitere Planungen / Ziele aus und so enstand die Idee der (hoffentlich wachsenden) Gruppe hier eine Plattform zu bieten.

In diesem Sinne: Don't dream your life - Live your dream!